In einem früheren Blogartikel haben wir Euch bereits gezeigt, wie unser Stuga aufgebaut wurde und wie wir mit dem Eigenausbau begonnen haben.
An dieser Stelle knüpfen wir nun an den Stand des Blogposts "Unser stuga - Teil 1" an.
Nachdem die isolierten Wände mit OSB-Platten geschlossen wurden, begannen wir mit der halbhohen Holzverschalung der Wände.
Für unser Stuga wählten wir Wandpaneelen mit der typisch schwedischen Fräsung ...
"Pärlspont", wie man dieses typische Profilholz in Schweden oder "Sachsenstab", wie man es in Deutschland nennt.
Nachdem wir die Wandpannelen angeschraubt hatten, bauten wir Fensterbänke und -laibungen aus Holz und Fensterrahmen aus verschiedenen, zusammengeleimten Zierleisten.
Da sich die grobe Struktur der OSB-Platten unter einer Tapete abzeichnen würde, haben wir auf die OSB-Platten Gipskartonplatten geschraubt und anschließend Stoßkanten und Unebenheiten verspachtelt.
Für die Wandbekleidung über den Holzpaneelen haben wir uns für eine Tapete mit typisch schwedischem Muster entschieden:
Die verspachtelten Gipskartonplatten bekamen vor dem Tapezieren einen einheitlich weißen Anstrich, um auszuschließen, dass die Farbunterschiede zwischen Spachtelmasse und Gipskartonplatte später durch die Tapete schimmern.
Als Bodenbelag verlegten wir einen weißlich gewachsten Eichenparkett eines schwedischen Herstellers, der sein Holz ausschließlich aus schwedischen Wäldern bezieht.
Zeitgleich zur Innenausbauphase bekam unser stuga auch den schwedenroten Außenanstrich, Eckstollen und Fenster- bzw. Türumrahmungen wurden weiß - in direkter Verbindung passend zu unserem Wohnhaus.
Für den Dachabschluß am unteren Rand sägten wir uns mit der Stichsäge ein Zierbrett nach unserer Vorstellung aus.
Werbung unbezahlt und unbeauftragt:
Unser Gartenhäuschen ist vollisoliert und hat dasselbe angenehme Raumklima, wie ein Holz-Wohnhaus und daher ganzjährig nutzbar. Wir haben es mit Rörvikshus-Vertriebspartner "Kleine Lotta" gebaut.