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Unser Stuga - Gartenhaus Teil 1

Ein fröhliches Hej,

heute mit Blick auf unser kleines stuga,

unser Gartenhaus direkt am Wasser.

 

Unser stuga ist noch in der Ausbauphase.

Auch der Holzanstrich in schwedenrot muss noch warten, bis die Außentemperaturen es zulassen.

 

Dennoch zeige ich Euch in diesem Blogartikel

"Unser stuga - Gartenhaus Teil I"

schon mal die ersten Schritte von der Idee über die Planung bis zum jetzigen Baufortschritt.

 

Habt ihr Lust dazu?...

... dann kommt gerne mit auf diese kleine, virtuelle "Stuga-Entstehungsreise" (-:

 

 

Wer schon etwas länger meinen Blog oder Insta-Account verfolgt, kennt unser kleines, schwedenrotes Gartenhäuschen, das wir innen liebevoll eingerichtet, dekoriert und immer wieder auch umgestaltet haben.

 

... hier nochmal einen Blick auf unser bisheriges Gartenhaus (s. unten)

Leider ist das Häuschen über die Jahre undicht geworden, die Holzwände waren zu dünn und über die Wintermonate bildeten sich immer wieder Schimmel und Stockflecken.... 

Und da wir unser Gartenhaus gerne und viel zum Entspannen, Lesen, Kaffee trinken,... nutzten, kam mehr und mehr der Wunsch nach einem stabileren und v.a. gedämmten Gartenhaus auf.

 

Als dann bekannt wurde, dass der noch freie Nachbarbauplatz mit einem Wohnhaus bebaut werden sollte,

war uns schnell klar... 

... jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um unser kleines Bauvorhaben anzugehen

und

jetzt ist die letzte Möglichkeit, um dies umzusetzen, ohne den halben Garten mit Baumaschinen durchpflügen u müssen.

 

Passend zu unserem schwedenroten Holzhaus im skandinavischen Stil,

stellten wir uns ein Schwedenhäuschen mit Terrassentür und Sprossenfenstern vor....

... eben ein kleines Stuga, wie man in Schweden kleine Ferienhäuschen nennt.

Und unser "Kleines Stuga" soll genau das sein, ein kleines Häuschen, das uns auch im Alltag in Ferienlaune versetzt (-: 

 

Werbung ... 

Mit den Rörvikshus-Vertriebspartnern Jutta und Timo König und ihrer Firma "Kleine Lotta - Original Schwedenhäuser" erfüllten wir uns nun diesen Traum (-:

 

Nachdem wir unser Häuschen bzgl. Größe, Dachform, Fenster und Tür selbst geplant haben,

ging es im Sommer 2019 an die Bemusterung, um Kleinigkeiten und Details festzulegen.

 

Im Herbst bauten wir dann unser bisheriges Gartenhäuschen zurück, um den Platz und den Untergrund für die neue Bodenplatte vorzubereiten.

Werbung ... Mit seiner Firma "König Thermobodenplatten" errichtete Timo König im Herbst 2019 diese gedämmte Betonbodenplatte, auf die das kleine Schwedenhäuschen später gestellt werden sollte.

 

Zwischenzeitlich wurde in Rörvik (Schweden) der Bausatz für unser Gartenhaus gefertigt.

 

Endlich war es dann soweit ...

Mit einem Bagger konnten wir über den noch freien Bauplatz nebenan zufahren und die einzelnen Wände stellen und verschrauben.

Ein herzliches Danke an Timo (Kleine Lotta - Original Schwedenhäuser) und an meinen Mann Dirk für die tolle Arbeit und dass ihr trotz des Dauerregens an diesem Tag durchgehalten habt (-:

 

Leider war der Regen so stark, dass wir am Tag der Hausmontage das Dach nur noch provisorisch mit einer Plane abdecken konnten.

 

Mein Mann und ich befestigten dann einige Tage später bei kaltem, aber trockenen Wetter die Sparren und belegten das Dach mit Nut- und Federbrettern..

 

 

Mit der Abdichtung des Daches bzw. dem Verschweißen der Bitumenbahnen beauftragten wir eine Dachdeckerfirma,

die auch die Dachseiten mit Holz verkleidete. 

 

Den kompletten Innenausbau machen wir selbst und wir sind schon fleißig dran.... 

Die Wandfelder zwischen den senkrechten Konstruktionsbalken wurden zunächst dick mit ca. 10 cm dicker Steinwolle gedämmt.

Danach wurde eine Konterlattung auf den Konstruktionsbalken aufgeschraubt.

Zwischen der Konterlattung brachten wir noch weitere 4 cm Steinwolle an.

 

 Lediglich die Leitungen für Verteilerdose, Lichtauslass, Steckdosen und Schalter ließen wir fachmännisch von einem Elektriker verlegen, der später auch die Anschlüsse vornehmen wird.

 

Die gedämmten Wände wurden nun mit OSB-Platten geschlossen.

 

Nachdem alle OSB-Platten angebracht waren, begannen wir mit der Dämmung des Daches und der Verlegung der Holzdecke.

Die Nut- und Federbretter für die Holzdecke strichen wir vorab mit weißem Holzlack.

Danach wurden sie an die Sparren geschraubt.

Der Zwischenraum zwischen Dach und Holzdecke wurde dabei nach und nach mit Dämmwolle gefüllt, wobei auf genügend Hinterlüftung geachtet werden musste.

 

Den milden und teils recht sonnigen Februar nutzten wir, 

um auch außen weiterzubauen.

Das Wohnhaus auf dem Nachbargrundstück wurde mittlerweile errichtet

(könnt ihr gut auf dem Foto oben im Hintergrund erkennen).

Als Sicht - und Windschutz und als verbindendes Element zwischen unserem Wohnhaus und unserem Gartenhaus bauten wir eine Holztür.

Zum einen versteckt sich dahinter unser kleiner Lagerplatz für Gartenutensilien und - material, zum anderen schafft es eine privatere Atmosphäre auf unserer Terrasse.

 

Unser Sohn Tim - u.a. Holzwurm, Hobbygärtner, Dauerwerkler und Architekturstudent - ist ganz in seinem Element

und uns beim Bau und Ausbau eine große Hilfe (-:

 

Mittlerweile ist die Holzdecke im Inneren fertig. 

Weiteres Material wartet nun auf seine Verarbeitung ... 

* Holzpaneelen im typisch schwedischen Profilmuster - haben wir lange danach gesucht (-:

* ein weiß-geölter Parkettboden aus Schweden

* Rigipsplatten und schwedische Mustertapete

* Holzfarbe in weiß und schwedenrot für den Außenanstrich

... aber davon bald mehr hier auf meinem Blog.

 

Zuerst müssen wir fleißig ans Werk gehen, bis wir euch die nächste Ausbauphase zeigen können (-;

 

Und weil sich doch tatsächlich vor einigen Tagen auch noch der Winter ganz kurz gezeigt hat, 

zum Abschluss noch unser kleines Stuga im Schnee (-:

 

Fröhlich winkend von der Werkelfront,

Eure Ann

 

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